Olivier Lovey, ein Schweizer Fotograf, wurde 1981 in Martigny geboren und absolvierte die Fotoschule in Vevey. Als Gewinner mehrerer Preise, darunter der Prix Réponses Photo (2014), der Swiss Photo Award (2018) und die Enquête photographique valaisanne 2 (2020), hat er in der Schweiz und im Ausland ausgestellt, unter anderem beim Festival Images in Vevey(2018), Athens Photo Festival (2019), Ferme Asile in Sion (2019) und Feature Shoot Emerging Photography Awards in New York(2020). Sein künstlerischer Ansatz erforscht fotografische Techniken, um interaktive und immersive Werke zu schaffen. Olivier Lovey passt seine Arbeit den Besonderheiten des Ortes an und schafft einzigartige Interventionen, die mit der Umgebung und dem Publikum in einen Dialog treten.

Für diese Ausstellung verwendet er Moiré und überlagert zwei Raster, um farbige Muster zu erzeugen, die beim Vorbeigehen der Betrachter zum Leben erwachen und den Raum in ein lebendiges Werk verwandeln, in dem das Publikum zum integralen Bestandteil wird.

Pierre Daendliker, ein Fotograf und Filmemacher, der an der Fotoschule Vevey und der ECAL studiert hat, präsentiert in seiner ersten Ausstellung Fotos aus seinem täglichen Leben. Seine Werke weisen eine farbenfrohe, impressionistische Ästhetik auf, in der starke Lichtkontraste, Flares oder die Verwendung von Fokussierungsunschärfen die Realität verändern. Schließlich taucht der Betrachter durch die Hinzufügung von Menschen hier und da in eine seltsame Träumerei ein.