Sie wurde 1995 in der Ukraine geboren und begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von acht Jahren in Russland am Kunstzentrum für hochbegabte Kinder in Khanty-Mansiysk, das unter der Schirmherrschaft der UNESCO steht.

Als Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe bildete sie sich bei renommierten Meistern wie Gérard Caussé, Alexandre Gordon, Hariolg Schlichtig, Sergei Ostrovsky und Olivier Wille weiter und studierte an Hochschulen in der Schweiz unter der Leitung von Tatjana Masurenko, Patrick Jüdt und Diemut Poppen.

Während ihres Studiums in der Schweiz besuchte Olga verschiedene internationale Akademien in Europa und Israel, darunter die Villa Musica in Schloss Engers, die Internationale Menuhin-Akademie in Rolle, die Swiss Chamber Academy, das Centre Musical Keshet Eilon und die Paavo Järvi Academy.

Während ihres Sommerpraktikums mit dem Bieler Symphonieorchester trat sie bei renommierten Festivals wie dem Gstaad Music Festival, den Variations Musicales de Tannay und bei den Open Classics am Rhein in Rheinfelden auf.

Nachdem sie einen Barock-Workshop an der HEMU absolviert hatte, trat sie regelmäßig in den dafür vorgesehenen Akademien in Skandinavien auf und erkundete dabei auch die Welt des historischen Tanzes aus dieser Zeit.

Derzeit bemüht sich Olga um die Verwirklichung mehrerer persönlicher Projekte. Dazu gehört die Aufnahme der Suiten für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach, die der historischen Interpretation am nächsten kommen würde. Sie plant auch die baldige Uraufführung der Sommersuite für Viola des Schweizer Komponisten Yves Eggli, die ihr gewidmet ist. Olga träumt außerdem davon, eine CD mit Kammersonaten von Brahms und Stücken von George Enesco herauszubringen und Astor Piazollas Grand Tango mit Orchester aufzuführen.

Kollekte am Ausgang

Samstag, 3. August um 18 Uhr im Temple Protestant von Crans-Montana (Route de la Moubra 1, 3963 Crans-Montana).

Sonntag, 4. August um 17 Uhr in der Kirche Saint-Martin in Muraz (Rue de Mura 60, 3960 Muraz)